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Storchenturm Nittenau

Vorschaubild Storchenturm Nittenau

Der Storchenturm mit dem Treppengiebel ist das Wahrzeichen von Nittenau, dargestellt bereits auf dem Merianstich von 1644, in seinem Ursprung wohl gotisch.


Wie oft er bereits in früherer Zeit ganz oder teilweise abgebrannt ist, läßt sich nicht sagen, jedenfalls wurde auch er dem Totalbrand vom Juli 1779 ein Opfer der Flammen. Er wurde wieder aufgebaut und widerstand 1805 dem Feuer. 1808 wird berichtet, daß drei Fleischbänke an ihn angebaut sind. Beschreibung von 1840: Haus Nr. 111 (Plannr. 99): der Storchenturm, Marktschreiberswohnung mit Gefängnis und Brotläden. Zum Storchenturm gehörte nämlich auch das westlich daran angebaute Haus. Bis ca. 1900 werden zum Storchenturm immer das Gefängnis und Brotläden gezählt, 1905 ist dann von der "Marktschreiberwohnung  mit Waren- und Waaggewölbe" die Rede. Später waren dort für einige Jahre eine Spritze und andere Geräte der Feuerwehr untergebracht. Seit 1.1.1959 befindet sich die Marienapotheke im Gebäude neben dem Storchenturm. Der Storchenturm und das Apothekengebäude sind Eigentum der Stadt.